“Oben und links”, 1925
Wassily Kandinsky (1866–1944)

Die Ausstellung zeigt 125 Werke von 70 Künstlerinnen und Künstlern, darunter neben zwölf Gemälden Wassily Kandinskys Arbeiten von Josef Albers, Sonia Delaunay, Barbara Hepworth, El Lissitzky, Agnes Martin, Piet Mondrian, Bridget Riley, Frank Stella und Victor Vasarely.
Die Ausstellung “Kosmos Kandinsky”
Die Entwicklung der geometrischen Abstraktion im 20. Jahrhundert” ist vom 15. Februar bis 18. Mai 2025 im Museum Barberini in Potsdam zu sehen. Insgesamt werden 125 Werke von über 70 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt. Im Mittelpunkt steht Wassily Kandinsky, dessen Werk die Entwicklung der geometrischen Abstraktion maßgeblich beeinflusste.
Die Ausstellung zeigt, wie Künstlerinnen und Künstler, inspiriert von wissenschaftlichen Fortschritten und Theorien der vierten Dimension, ihr Verständnis von Raum und Zeit erweiterten. Durch geometrische Formen in unbestimmten Räumen versuchten sie, kosmische Themen und spirituelle Ebenen darzustellen. Kandinsky legte mit seiner Schrift Punkt und Linie zur Fläche” die theoretischen Grundlagen für diese Kunstrichtung.
Neben Kandinsky sind unter anderem Josef Albers, Sonia Delaunay, Barbara Hepworth, El Lissitzky, Agnes Martin, Piet Mondrian, Bridget Riley, Frank Stella und Victor Vasarely vertreten. Die Werke stammen aus über 30 internationalen Sammlungen, darunter die Courtauld Gallery in London, das Whitney Museum of American Art und das Solomon R. Guggenheim Museum.
Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der geometrischen Abstraktion von den Anfängen bei Kandinsky bis zu den späten Einflüssen der Op-Art der 1960er Jahre. Sie bietet einen umfassenden Einblick in die dynamische Entwicklung dieser Kunstrichtung und ihren gesellschaftlichen Kontext.
Insgesamt vermittelt die Ausstellung einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der geometrischen Abstraktion. Sie ist anspruchsvoll und lädt zur intensiven Auseinandersetzung mit den gezeigten Werken ein.
Ein schöner Zufall, dass am 27.02.2025 im Kupferstichkabinett am Berliner Kulturforum die Ausstellung „Kosmos Blauer Reiter. Von Kandynski bis Campendonk” gezeigt wird. Man darf gespannt sein.
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